Schneesturm "Tristan"
My home is my Klinik
ukm/maz
Aufgrund der heftigen Schneefälle und der schweren Erreichbarkeit arbeitet das UKM seit Sonntag im Notbetrieb. Dass dieser aufrechterhalten werden kann, ist dem Einsatz vieler engagierter Mitarbeitenden zu verdanken, die teils stundenlange Fußmärsche auf sich nehmen und sogar im Klinikum übernachten, um nach ausreichender Ruhezeit weitere Dienste zu übernehmen.
SarsCoV2
Lockdown alternativlos
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.
Die Lage auf den Intensivstationen ist trotz eines Rückgangs der Patienten mit einem schweren COVID-19-Verlauf weiterhin ernst. „Wir haben immer noch keine durchschlagende Therapie. Insofern ist die Vermeidung der SarsCoV2-Infektion durch den Lockdown in Kombination mit der Impfung das medizinisch einzig Richtige“, sagt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care am Universitätsklinikum Aachen.
Surrey-al
Gruppe will Covid-Kranken von Intensivstation befreien
Für Mitarbeitende von Intensivstationen ist es mittlerweile lieb gewonnene Routine: Morgens rattern aus dem Stationsfaxgerät die neuesten Covid-Anweisungen der Regierung. Beispielsweise, was die Ärztinnen und Ärzte den Systemmedien sagen sollen oder welche SchauspielerInnen heute als "Patienten" eingewiesen werden.
Doch da es nicht genug Systemlinge unter deutschen Mimen gibt, werden zur Darstellung einer Pandemie auch Unschuldige mit Vorerkrankungen und einer einfachen Grippe festgehalten.
Ein unerschrockener Trupp Erleuchteter hat nun im englischen Surrey versucht, eine Grippe-Geisel von der Intensivstation zu befreien.
Spiegel-Interview
Impfbereitschaft auch ohne Eierlikör
Rolf Dubb, seit vielen Jahren als Aktiver in der DGF und als unermüdlicher Vortragsreisender sowie Autor zahlreicher Fachartikel bekannt und geschätzt, äußert sich in einem aktuellen Spiegel-Interview zur Corona-Impfbereitschaft unter Pflegenden.
Die angeblich weit verbreitete Impfskepsis kann er nicht bestätigen: "Nur wenigen Menschen mit medizinischem Fachwissen leuchtet der Nutzen der Impfung nicht sofort ein".
Er sieht jedoch auch Unterschiede in der heterogenen Berufsgruppe und einen Zusammenhang zwischen medizinischer Qualifikation und Impfbereitschaft.
>> Ein Beitrag auf Spiegel-Online
Dok5 - das Feature im WDR 5
Warum gibt es zu wenige Organspenden?
Knapp 9.000 Menschen in Deutschland brauchten 2019 ein Spenderorgan. Nur 3.000 Organe standen zur Verfügung. Neue gesetzliche Regelungen sollen diese Lücke schließen.
Es fehle vor allem an Aufklärung: Wie kann diese angemessen gelingen? Wo steht der Konflikt um die Organspende? Wie gelingt eine angemessene Aufklärung, die sowohl die Bedürfnisse von Kranken berücksichtigt als auch die Autonomie und Würde der Spenderpersonen achtet?
Fragen wie diese bespricht das Feature von Martin Hubert im WDR5.